Unternehmen für herausragende Leistungen auszuzeichnen, ist das Ziel des Wettbewerbs „Hessen-Champions“. Ausgezeichnet werden innovative Unternehmen in Hessen, die in ihrer Branche weltweit führend sind, unter Berücksichtigung ihrer Größe überdurchschnittlich viele neue Arbeitsplätze in Hessen geschaffen oder neue Konzepte, Produkte oder Verfahren entwickelt haben.
Zum 24. Mal würdigen das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU besondere unternehmerische Erfolge. Die EDAG Engineering GmbH wurde im Rahmen des Hessischen Unternehmertages in der Kategorie „Jobmotor“ als Hessen Champion 2015 vor mehr als 1.000 Gästen prämiert. Erst im vergangenen Jahr wurde das Wiesbadener Engineering-Unternehmen zum Hessen Champion in der Kategorie „Innovation“ gekürt.
Die Preisverleihung am 27.10.2015 in Wiesbaden erfolgte durch den hessischen Wirtschaftsminister Tarek al Wazir und den VhU-Präsidenten Wolf Matthias Mang. Ein besonderer Tag für die EDAG Engineering GmbH, der das Engagement des Unternehmens als ausgezeichneter Arbeitgeber in der Automobilindustrie bestätigt.
Die EDAG ist ein hessisches Start-Up Unternehmen aus den Siebzigern, das sich heute längst zu einem der größten unabhängigen Engineering-Unternehmen der Automobilindustrie entwickelt hat. Heute arbeiten für das weltweit agierende Unternehmen mehr als 7.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Entwicklung neuer Fahrzeuge und Produktionsanlagen für die Automobilhersteller; rund 1.600 davon in Hessen an den Standorten Fulda, Rüsselsheim und Wiesbaden. Allein in Hessen hat EDAG seit 2013 über 320 Arbeitsplätze in Hessen geschaffen.
„Der Erfolg der EDAG ist nur mit bestausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich. In diesem Bewusstsein geht es uns nicht allein um die bloße Schaffung von Arbeitsplätzen; wir arbeiten insbesondere daran, ein Umfeld zu schaffen, dass von Individualität, Teamgeist, Eigenverantwortung, Kreativität und Zielorientierung geprägt ist. Die Kombination von höchstem technischen Standards, einem eigenen Innovationsmanagement und einer modernen, werteorientierten Arbeitskultur definiert die Formel unseres Erfolgs als Unternehmen und als attraktiver Arbeitgeber.“, erläuterte Harald Poeschke, COO der EDAG Engineering GmbH, im Rahmen der Preisverleihung.
Aus diesem Anspruch heraus hält das Unternehmen ein breites Angebot an Weiterbildungsprogrammen bereit und hat mit Initiativen im Bereich des Gesundheitsmanagements, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Frauenförderung seine Attraktivität als Arbeitgeber weiter erfolgreich ausbauen können.
In der Personal- und Nachwuchsarbeit nimmt bei EDAG die Ausbildung einen besonderen Stellenwert ein. Bereits seit über 40 Jahren bildet das Unternehmen aus und bietet den Schulabgängern eine Auswahl von über 25 Ausbildungsberufen und Dualen Studiengängen an. Bereits über 2.000 junge Menschen haben seit 1973 bei EDAG den Einstieg in Ihren Wunschberuf gefunden.
Aktuell bildet EDAG jährlich deutschlandweit ca. 220 junge Kolleginnen und Kollegen aus, die bis dato zu fast 100 Prozent übernommen werden. „Die Ausbildung ist bei EDAG kein Zeitgeistthema, das erst vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräfte und Nachwuchsmangels implementiert wurde,“ unterstreicht Alexandra Dantmann, stellvertretende Personalleiterin bei EDAG. „Wir haben unser Ausbildungssystem über vier Jahrzehnte hinweg ausgebaut und optimiert. Heute profitieren wir von dieser Arbeit. Regelmäßig erzielen unsere Auszubildenden und Dualen Studenten beste Ergebnisse bei Ihren Abschlussprüfungen oder werden als Bundes- oder Landessieger in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen ausgezeichnet.“
Parallel zur Personalarbeit engagiert sich das Unternehmen durch sein eigenes Innovationsmanagement und entwickelt proaktiv neue Konzepte für eine nachhaltige und ressourcenschonende automobile Zukunft.
„Mit diesen Innovationsinitiativen wie z.B. mit dem Concept Cars „EDAG Genesis“ und dem „EDAG Light Cocoon“ schaffen wir weitere Arbeitsplätze im Bundesland Hessen und darüber hinaus“, betont Harald Poeschke.