Concept Cars

Ausblick in die automobile Zukunft

Concept Cars stehen per se für den Ausblick in die automobile Zukunft. Sie sind Ausdruck dessen, wie sich das Produkt "Automobil" evolutionieren oder revolutionieren könnte. Für uns sind die Concept Cars, die wir seit 1999 auf den internationalen Automobilmessen präsentierten, Ausdruck unseres proaktiven Agierens in der Entwicklung. Gleichzeitig transportieren sie unseren Anspruch, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten: mit neuen Designs, Technologien und innovativen Mobilitätskonzepten.

2020: Die nächste Evolutionsstufe des EDAG CityBots

Der KI-Prototyp beweist die technische Machbarkeit des EDAG CityBots. Dank einer neuartigen Trjektorienplanung und Eigenlokalisierung kann sich der EDAG CityBot KI-Prototyp autonom auf einem Playground bewegen. Mittels KI und Machine Learning wurde eine Objekterkennung entwickelt, die es dem EDAG CityBot erlaubt, verschiedene Objekte zu identifizieren.

EDAG CityBot Website

Podcast: CityBot

2019: Neues Mobilitätskonzept als Game Changer

Dank seiner Modularität und Multifunktionalität ist der EDAG CityBot rund um die Uhr einsatzfähig und kann über Anbaumodule bedarfsgesteuert z. B. als Fahrgastzelle, Cargo-Träger oder Stadtreinigungsgerät konfiguriert werden.
Ein intelligenter Gegenentwurf zum Individualverkehr, der das autonome Fahren clever für verschiedene Anwendungsfälle in der städtischen Mobilität nutzt.

EDAG CityBot Website

Podcast: CityBot

2016: Digitaler mobiler Begleiter auf Rädern – Soulmate  

Der Soulmate zeigt, wie autonomes Fahren unser Leben als Autofahrer verändern wird und wie die Zeit effizienter genutzt werden kann. Das Auto kann zum Büro mit vollem Datenzugriff oder zum Raum zum Entspannen werden. Der Soulmate demonstriert zudem die Möglichkeiten der Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug durch den Einsatz von neuesten HMI-Features.

2015: Light Cocoon – ultimativer Leichtbau

Nach dem Vorbild des Pflanzenblattes werden die bionischen Strukturträger mittels topologischer Analyse optimiert, entwickelt und 3D-gedruckt. Die offene Tragstruktur der Bauteile wird dann mit Stoff verkleidet. So wird eine Gewichtsreduktion von bis zu 30 % bei flächigen Bauteilen erreicht. Das Konzept ermöglicht Lichtszenarien und zudem morphende Oberflächen in der Karosserie. So kann sich z. B. der Heckspoiler fugenlos aus der Karosserie herausformen.

2014: Genesis – Blaupausen aus der Natur

EDAG Genesis zeigt zum ersten Mal die Möglichkeiten und Freiheiten der additiven Fertigung (3D-Druck) für die Automobilbranche: individuell, werkzeuglos, ressourcenschonend, leicht und nachhaltig. Das Fertigungsverfahren wird den Entwicklungsprozess und die Produktion revolutionieren: Der 3D-Druck ermöglicht es erstmalig, strukturelle Lösungen aus der Natur auf technische Produkte zu übertragen. Der EDAG Genesis symbolisiert neues industrielles Denken.

2011: Intuitiv und robust – LightCar Sharing

Das EDAG LightCar Sharing ist als erstes reinrassiges Fahrzeug für den alleinigen Sharing-Gebrauch konzipiert. Es erfüllt konsequent die Anforderungen an ständig wechselnde Benutzer und einer neuen Form der Mobilität. Unkompliziert von der Buchung bis zur Abrechnung, einfache und intuitive Bedienung des Fahrzeuges, der Reinigung, Schutz gegen Vandalismus und Parkrempler. Die dafür vorgesehenen Schutzkissen an der Außenhaut kommunizieren additiv den Status des Fahrzeuges: verfügbar, gebucht und Batterie im Lademodus.  

2010: Flexible Architektur für E-Fahrzeuge – LightCar Technologieträger

Für die neue Gattung der E-Fahrzeuge hat die EDAG Group ein skalierbares Chassis entwickelt, das einfach an unterschiedliche Radstände, Spurweiten und Karosserieformen angepasst werden kann.

Das Chassis „Space Frame“ zeigt Innovationen beteiligter Partner aus den Bereichen Fertigungs- und Fügeverfahren für unterschiedliche Materialien wie Organo-Bleche, Aluminium, Stahl und dünnwandigem Stahlguss.

2009: LightCar – Revolution statt Evolution

Die gesamte Verglasung des elektrisch angetriebenen EDAG Light Car ist als Touch-Display (OLED) konzipiert und lässt sich wie ein Desktop – innen wie außen – individuell gestalten: Beleuchtungselemente, kapazitive Türöffner, car2car Informationen und Instrumente sind auf den Scheiben frei konfigurierbar und machen viele sonst übliche mechanische Bauteile überflüssig. Licht wird konsequent als veränderbares Gestaltungs- und Kommunikationselement eingesetzt und markiert auch optisch den Aufbruch hin zur Elektromobilität.

2007: Eine neue Fahrzeuggattung – EDAG LUV

Eine Yacht auf Rädern war das Leitmotiv des Concept Cars LUV, das die neue Fahrzeugklasse des „Luxury Utility Vehicle“ definieren sollte. Der LUV bietet eine Doppelkabine und eine Ladefläche im originalen Bootsdeck-Design. Auf Basis des Mercedes-Benz GLS entsteht unter Verwendung von möglichst vielen Übernahmebauteilen des Spenderfahrzeuges ein imposantes Pick-up-Derivat im maritimen Look.

2006: Patina statt Hochglanz – EDAG BIWAK

Used Optik, Vintage Style und zerrissene Jeans. Ist ein Modetrend auf ein Fahrzeug übertragbar? Diese Frage beantwortet EDAG mit dem BIWAK und verwendet lederbezogene Stoßfänger, Reißlack auf der Karosserie und Jeansstoff und dickes Rindsleder im Innenraum: alles verzeihfähige Materialien. Sie nehmen die Angst vor den ersten Kratzern, denn diese sind gewollt und Bestandteil des Konzeptes.

2005: Facelift 2.0! – Showcar No. 8

Wie kann ein bestehendes Fahrzeug in Bezug auf Entwicklung und Produktion kostengünstig zu einem neuartigen Produkt mit neuer Marktchance umgestaltet werden? Bei dem Showcar No. 8 variierten wir lediglich 20 Exterieur-Teile und schufen ein optisch völlig neu wirkendes Produkt. Mit geringfügigen Änderungen kann es auf der bestehenden Produktionsanlage gefertigt werden.

2005: Metamorphose eines Siegers – EDAG SUV

Auf Basis des Porsche Cayenne hat EDAG einen geduckt wirkenden SUV mit kraftvollem Auftritt gestaltet. Erreicht wurde der Effekt durch die Absenkung der Dachlinie und der Implementierung athletischer Attribute wie breit ausgestellte Radhäuser oder keilförmige, massive Seitenschweller. Bullige Stoßfänger mit großen seitlichen Öffnungen für die Ladeluftkühler runden den kraftvollen Gesamtauftritt ab.

2004: Mobilität für moderne Nomaden – GenX

Der EDAG GenX ist die mobile Antwort auf den zunehmend hektischen Alltag der zukünftigen Generationen in einer sich ständig verändernden Gesellschaft. Freizeit ist, wenn nicht gearbeitet wird – egal an welchem Ort. Der EDAG GenX bietet dazu ein seitlich außen fixiertes, individuelles Kofferset und einen Schlafplatz im Innenraum. Wie bei einem Wohnmobil kann der Innenraum durch ein Hubdach in der Höhe vergrößert werden.

2003: Kinosaal auf Rädern – Cinema 7D

Der EDAG Cinema 7D bietet mit drei Sitzreihen Raum für bis zu 7 Personen. Die Sitze sind wie im Kino nach hinten ansteigend und versetzt zueinander positioniert. So ist erstmalig ein uneingeschränkter Blick in die Fahrtrichtung geboten und der Blickkontakt der Passagiere untereinander möglich. Das Reisen wird zum echten Gemeinschaftserlebnis.

2002: Fusion von Klassik und Moderne – Keinath GTC

Die beiden für Horst Keinath komplett gestalteten Fahrzeuge spielen bewusst mit klassischen Sportwagenattributen und modernen Stilelementen. Der Mix aus "Vertrautem" und "Neuem" spricht eine breite Zielgruppe unter den Sportwagen-Liebhabern an. Beide Fahrzeuge wurden zudem von der EDAG Group zu fahrfertigen Prototypen aufgebaut.

2000: Relaunch der Limousinen-Form – EDAG 2000

Die abgesenkte, geduckte Silhouette verleiht dem Fahrzeug (Basis Audi A4 Avant) einen sportlichen Auftritt. Er reduziert das klassische Stufenheck-Design und führt die Limousinen-Form hin zum "One-Box-Design". Den späteren Trend, die Scheibenflächen ähnlich schmal wie Schießscharten auszuführen, hat diese Studie vorweggenommen.

1999: Anders und ähnlich – der EDAG Scout 

Das erste Concept Car der EDAG Gruppe: Der EDAG Scout ist eine Pick-up-Studie auf Basis der Mercedes M-Klasse. Die Gestaltung des Exterieurs des Derivats nimmt perfekt die Formensprache des Basismodells auf. Die Besonderheit ist die Heckklappe, die sich elektrisch absenkt und flächenbündig in die Ladefläche integriert ist.

Lassen sie uns jetzt über ihren konkreten anwendungsplan sprechen!

Johannes Barckmann

Leiter Concept Cars & Exhibitions

 

 


 

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