Das EDAG ZERO PROTOTYPE LAB in Wolfsburg ist ein state of the art Fahrdynamik-Simulatorzentrum, das allen weltweiten Marktteilnehmern offen steht. Damit ermöglichen wir unseren Kunden ein völlig neues Kapitel in der Automotive-Technologieentwicklung: Fahrzeuge, ihre Funktionen und ihre Fahrdynamik können umfassend vom Menschen getestet werden, bevor das physische Fahrzeug entsteht.
Fokus auf Gesamtfahrzeug-, Modul- und Funktionsentwicklung ohne physische Prototypen
Integration von innovativer Mobility Software und Connected Services bereits in frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses
Verbindung zwischen objektiven Simulationsdaten und subjektiver menschlicher Wahrnehmung mit besonderem Fokus auf die nächsten Schritte hin zu autonomem Fahren.
Erfahren Sie, von welchen Möglichkeiten Sie in der virtuellen Testumgebung profitieren können.
Der Dynamic Simulator DIMFSS / DIM500 ist der derzeit größte und leistungsfähigste cabel driven-Simulator für Entwicklung, Racing und Forschung mit Fokus auf Fahrdynamik, Fahrzeugbewegung und Fahrerinteraktion. Das Carbonfaser-Cockpit arbeitet mit einem 1:1 „Motion Cueing“, das es dem Fahrer ermöglicht, in eine virtuelle Umgebung einzutauchen und Autofahrten realitätsnah zu erfahren. Dies schließt selbst komplexe Fahrmanövern mit ein. Im angeschlossenen Rechenzentrum werden alle mit den nur virtuell existierenden Prototypen getesteten Szenarien in Echtzeit erfasst und dokumentiert.
Der auf hochpräzise Bewegungs-, Schwingungs- und Geräuschsimulationen auf kleinstem Raum ausgelegte Simulator zielt besonders auf menschenzentrierte Lösungen. Über sogenannte „Human-in-the-Loop-Simulation“ wird dazu die Verbindung zwischen objektiven Simulationsdaten und subjektiver menschlicher Wahrnehmung dargestellt. So lassen sich bereits in der virtuellen Entwicklung reale Erkenntnisse hinsichtlich Fahrkomfort im gesamten Frequenzspektrum bis 20 kHz gewinnen. Die Charakterisierung des Gesamtfahrzeugs und das Erleben von Geräuschen und Vibrationen kann somit vorweggenommen werden.
Der Simulator kann vom Konzept bis zur Freigabe bei jedem Entwicklungsschritt eingesetzt werden, um Hardware-in-the-Loop (HiL)-Tests durchzuführen. Diese unterstützen die Entwicklung von Fahrzeugen mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) wie auch von Elektrofahrzeugen, beispielsweise bei Tests und Validierungen von Funktionen der Batterieeinheit und anderer Komponenten der Leistungselektronik.
