Zurück

Bionik und KI zur Entwicklung von nachhaltigen Leichtbau-Komponenten

Leichtbau ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, wenn es um CO₂-Einsparungen in der Mobilität geht. Es ist daher von essenzieller Bedeutung, dass Nachhaltigkeitsaspekte von Leichtbau-Fahrzeugkomponenten schon während des Entwicklungsprozesses gemessen und optimiert werden können.

Um dies zu erreichen, werden in die zur Entwicklung genutzten Software-Tools wie CAD-Programme (Catia, NX etc.) sowie in FE-Simulationsprogramme LCA-Methoden integriert. Zusätzlich werden KI- und Bionik-Algorithmen entwickelt, um schneller nachhaltigere Bauteile entwickeln zu können.

Die Hilfe von KI und Bionik erstellten Entwürfe werden durch die implementierten LCA-Methoden hinsichtlich Nachhaltigkeit bewertet und im Anschluss durch automatisierte Entwicklungsschleifen innerhalb der ELISE-Software auf Nachhaltigkeit optimiert.

Wie dies in der Praxis aussehen kann, erarbeiten wir im Forschungsprojekt „Bionik und KI zur nachhaltigen Integration in der Produktentwicklung für einen ressourceneffizienten Leichtbau“ (BIKINI) gemeinsam mit der Universität Paderborn und den Unternehmen Additive Marking GmbH, Atos Deutschland, Krause DiMaTec GmbH und RHaug GmbH sowie dem Alfred-Wegener-Institut. Gefördert wird das BIKINI-Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Ähnliche Projekte:

VariKa: Durchgängig vernetztes Produkt- und Produktionsengineering für skalierbare Leichtbaulösungen

FlexHyJoin: Neuer Hybridfügeprozess für großserientauglichen Leichtbau

Richard Kordaß

Head of Innovation Area Digitalisation

Loading