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EDAG-MARKE TRIVE.ME ARBEITET AN NEUEN CONNECTIVITY-STANDARDS FÜR DIE AUTOMOBILBRANCHE UND SETZT DAZU DIE TECHNOLOGIE „IOTA“ EIN

Seit der Geburt des „Internet of Things“ steigt die Bedeutung im Umgang mit Daten erheblich. Die sichere Erhebung und Speicherung sowie die Verarbeitung von Mehrwertdiensten sind vor allem in der Automobilwelt Pflicht. Eine der aktuell vielversprechendsten Technologien dazu ist IOTA – eine Kryptowährung, die auf automatisierte Kommunikation und Zahlungen zwischen IoT-Devices ausgelegt ist. Aus diesem Grund engagiert sich trive.me, eine Marke der EDAG Gruppe, beim weiteren Aufbau von IOTA.

Als Startup, das bei EDAG als Innovationsschmiede für die digitale Transformation der Automobilbranche dient, hat trive.me bereits ein erstes Proof of Concept für IOTA in der Automobilindustrie abgeschlossen: Beim Bosch ConnectedExperience-Hackaton in Berlin entwickelten die trive.me-Developer eine Lösung, um Smart Devices, Connected Cars und Parkhäuser automatisiert miteinander kommunizieren zu lassen, um den kompletten Parkprozess organisieren und abwickeln zu können. Damit kann das Fahrzeug auf Befehl geeignete Parkhäuser aus einer Datenbank auswählen und dem Fahrer vorschlagen. Am Parkhaus angekommen, wird die Schranke durch die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Schranke automatisch geöffnet.  Bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus wird automatisch die genaue Parkdauer ermittelt und die Parkgebühr gezahlt. 

„Die Verknüpfung mit der von uns entwickelten trive.park-App ist nur eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten, um die IOTA-Technologie für die Automobilindustrie zu nutzen“, so Alexander Süssemilch, Product Owner bei trive.me. „Im nächsten Schritt werden wir gemeinsam mit der IOTA Foundation weitere Use Cases definieren, um die digitale Transformation in der Automobilbranche weiter voranzutreiben.“

Ausarbeitung weiterer Konzepte geplant 

Ende Oktober hat trive.me in enger Zusammenarbeit mit der EDAG-Elektrik/Elektronik-Abteilung in Lindau und dem Netzwerk Bayern Innovativ das Forum „IOTA für Automotive“ veranstaltet, in dem sich die Teilnehmer einen Überblick über die Funktionsweise von IOTA verschaffen und Referenzprojekte aus dem Automotive-Bereich kennenlernen konnten.
Darüber hinaus wird sich trive.me am Aufbau der IOTA-Community mit dem Fokus auf Mobility und Automotive in München beteiligen, deren Mitglieder sich in regelmäßigen Abständen zum Ideen- und Erfahrungsaustausch treffen. Das erste Meetup mit trive.me findet am 22.11. statt. Hier werden der Einsatz von Blockchain und DL-Technologien in Mobilität und Produktion im Mittelpunkt stehen. 

„Die Weiterentwicklung bestehender, erfolgreicher Modelle wie IOTA für die Automotive-Industrie sehen wir als wichtigen Schritt in Richtung des automatisierten Fahrens und Mobility Services. Dabei wird die Technik dem Fahrer nach und nach lästige Aufgaben abnehmen und so das Fahrerlebnis steigern“, erklärt Alexander Süssemilch die Bedeutung des Projektes. 
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Produkten ist dabei für das Team von trive.me nichts Neues. Die Marke mit Startup-Charakter wurde 2016 ins Leben gerufen und bietet der Automobilbranche Lösungen im Innovationsmanagement, sowie Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Softwareentwicklung an.

 

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